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Reflexion: Die Rolle der Kirche bei der COP30

Die Katholische Kirche und ihre vielen zivilgesellschaftlichen Akteur*innen hat eine wichtige und starke Stimme rund um internationale Klimaverhandlungen. Das hat sich insbesondere heuer bei der Klimakonferenz in Brasilien, im Land mit der größten katholischen Bevölkerung der Welt, gezeigt.

Schon im Vorfeld der Klimakonferenz – im Juni 2025 -  haben die Bischofskonferenzen aus Asien, Afrika und Lateinamerika gemeinsam mit ihrem starken Aufruf „A Call for Climate Justice and the Common Home“ Druck für mehr Klimaschutz auf der COP30 aufgebaut. "Die Kirche wird nicht schweigen", so heißt es in der Botschaft der Bischöfe. "Wir werden weiterhin gemeinsam mit der Wissenschaft, der Zivilgesellschaft und den Schwächsten unsere Stimme erheben, mit Wahrheit und Konsequenz, bis Gerechtigkeit hergestellt ist." Verstärkt haben die Bischöfe ihren Aufruf noch mit einem Brief an UN-Generalsekretär António Guterres mit dem sie die Staatengemeinschaft zu ambitioniertem Handeln aufriefen.

 

Während der Klimakonferenz selbst, an dem der Heilige Stuhl mit einer eigenen Delegation als volle Vertragspartei teilnimmt, hat sich ein strukturierter Austausch zwischen den katholischen Akteur*innen und Mitgliedern der Delegation als Unterstützung der Arbeit des Vatikan etabliert. Die als „Network of Catholic Climate and Environment Actors“ (NCCEA) organisierte internationale Gruppe, welche von der CIDSE koordiniert wird, unterstützte die Delegation des Heiligen Stuhls mit Expertise zu unterschiedlichen Themen wie Ambition, Anpassung, Schäden und Verluste sowie Klimafinanzierung.

 

Auf der „offiziellen COP30-Messe“, welche zwischen den beiden Verhandlungswochen stattfand, hat eine beeindruckende Predigt des philippinischen Kardinals Pablo Virgilio S. David sehr lebensnah die Rolle von Städten im Klimawandel und deren Herausforderungen (Migration in die Städte, enormer Ressourcenverbrauch) sowie ihre Transformation von Symbolen des Fortschritts zu dem sichtbarsten Zeichen von nicht nachhaltigem Lebensstil herausgestrichen. Er zeigt auf, dass diese urbanen Probleme in Wahrheit ökologische und spirituelle Probleme seien. Aber verwies auch darauf, dass dies nicht Zeichen von Gottverlassenheit sind, sondern Einladungen zu einer ökologischen Konversion und zu einer neuen Lebensweise auf unserer Erde.

 

Ein weit rezipierten Impuls hat Papst Leo XIV selbst mit einer Botschaft an die in Belém anwesenden Bischöfe des Globalen Südens gesetzt, welche mehr politischen Willen einfordert. Es sei nicht das Pariser Abkommen, welches scheitert, sondern „wir scheitern in unserer Reaktion. Was scheitert, ist der politische Wille einiger. Wahre Führung bedeutet Dienst und Unterstützung in einem Umfang, der einen Unterschied macht. Stärkere Klimamaßnahmen werden stärkere und gerechtere Wirtschaftssysteme schaffen. Starke Klimamaßnahmen und Klimapolitik – beides ist eine Investition in eine gerechtere und stabilere Welt.“

Auch zum Abschluss der Klimakonferenz haben sich die Katholik*innen gemeinsam zu Wort gemeldet. Mit dem „Statement of Cardinals, Bishops, and Catholic Organizations gathered for COP30 and the Peoples’ Summit in Belém“, welches von duzenden Kardinälen und Bischöfen und hunderten Organisationen weltweit unterzeichnet wurde, wurde das anhaltende kollektive Commitment zu Schöpfungsverantwortung und für jene Menschen, die am meisten unter der Klimakrise leiden, unterstrichen.

 

Diesem Aufruf folgend wird sich auch die Koordinierungsstelle weiterhin für Klimagerechtigkeit und jene Menschen einsetzen, die am wenigsten zur Erderhitzung beigetragen haben und am stärksten von der Klimakrise betroffen sind. Und wir werden weiterhin einen gerechten Beitrag auch von Österreich und der EU zum Umgang mit der globalen Klimakrise fordern.

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KOO
Koordinierungsstelle der Österreichischen Bischofskonferenz für internationale Entwicklung und Mission

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