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Geplantes EU-Gesetz bedroht Lebensgrundlage von Hirtenvolk

Maasai aus Tansania berichten in Wien

Die Lebensweise der Maasai-Hirten in der Serengeti ist extrem gefährdet. Sie werden von ihrem Land vertrieben, ihre Bewirtschaftung wird massiv beeinflusst, die Anzahl der Tiere reglementiert und das soziale Gefüge durcheinandergebracht. Davon berichten Joseph Oleshangay und Nkasiogi Lekakeny im Austausch mit zahlreichen Expert*innen, die sie auf Einladung von Welthaus Graz und KOO in Wien treffen.

Diese das Leben der Massai gefährdenden Handlungen passieren alle im Namen von Arten- oder Klimaschutz. In Wirklichkeit stecken dahinter die wirtschaftlichen Interessen ausländischer Großinvestoren, die das Land bzw. die Wildtiere vermarkten, Lizensen zur Großwildjagd oder eben CO2-Zertifikate erwerben wollen.

 

Hintergrund

CO2-Emmisionen zu senken ist eines der Hauptziele des Pariser Klimaabkommens. Um dieses Ziel zu erreichen, legte die Europäische Kommission im Juli 2025 einen Entwurf zur Änderung der Europäischen Klimarahmenverordnung vor. Unter anderem ist darin festgelegt, dass ab 2036 3% der Klimaziele durch internationale Emissionsgutschriften erreicht werden dürfen. Dies könnte den Druck auf Land in Ländern des globalen Südens noch weiter befeuern. Denn die 3% beziehen sich auf die Emissionen von 1990 und entsprechen mit den bereits durchgeführten Reduktionen eher 30 %. Somit könnte ein erheblicher Teil der Klimaschutzverpflichtungen in den globalen Süden ausgelagert werden – in Projekte, die mit Menschenrechtsverletzungen, Landraub und vertraglichen Zwängen einhergehen. Der deutsche Autohersteller Volkswagen hat z.B. bereits in Projekte zur Speicherung von Bodenkohlenstoff rund um die Serengeti investiert und sich die Vorkaufsrechte gesichert. Dabei zeigt eine Studie von Nature aus dem Jahr 2024 bereits, dass die Projekte um das 26-fache überschätzt werden, denn nur bei 16% konnte eine tatsächliche Emissionsreduktion nachgewiesen werden.

 

Weitere Informationen zu den Auswirkungen der Kohlenstoffprojekte auf die Maasai finden Sie in der Studie der Maasai International Solidarity Alliance (MISA):

Link zur Studie

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