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Päpstliche Auszeichnung für kirchlichen Entwicklungsexperten Hödl

Wien, 19.01.2019 (KAP) Heinz Hödl, langjähriger Geschäftsführer der Koordinierungsstelle der Bischofskonferenz für Entwicklung und Mission (KOO) und von 2014 bis 2017 auch gewählter Präsident des Weltdachverbandes katholischer Entwicklungsorganisationen (CIDSE), hat für seine Verdienste das Päpstliche Ritterkreuz des Silvesterordens verliehen bekommen. 

Kardinal Christoph Schönborn überreichte dem kirchlichen Experten für Entwicklungszusammenarbeit (EZA) die Auszeichnung am Freitag im Wiener Erzbischöflichen Palais.

Hödl wurde 1953 in Graz geboren und war nach seiner Agraringenieurs-Ausbildung zunächst sieben Jahre Entwicklungshelfer in Papua-Neuguinea. Es folgten 37 Jahre in leitenden Positionen in der österreichischen kirchlichen Entwicklungshilfe: Zunächst ab 1981 als Geschäftsführer der Dreikönigsaktion, von 2002 bis 2018 dann der KOO, welche die zentrale EZA-Facheinrichtung der Kirche in Österreich darstellt. 

Wesentlich trug Hödl dazu bei, dass viele kirchliche Hilfswerke das Spendengütesiegel erhielten und durch Bilanzmeldungen an die Statistik Austria aufgewertet wurden. Zudem wurden auch zahlreiche NGO-Plattformen von Hödl mitbegründet, darunter die AGEZ, die "EU-Plattform", die Kofinanzierungsstelle KFS, der Handelszusammenschluss "Fairtrade", die Entsendungsorganisation "Horizont3000" und der Dachverband "AG Globale Verantwortung". Seit seiner Pensionierung im Vorjahr leitet Hödl den Projekt-Kontrollsenat der KOO und ist Mitglied des Missionsrats der Österreichischen Bischofskonferenz. 

Mehrere NGOs gratulierten Hödl zu der päpstlichen Auszeichnung. Seitens "Licht für die Welt" hieß es, Hödl sei ein "Doyen der EZA", habe mit viel Mut und "bedingungslosem Engagement für benachteiligte Menschen" die Zivilgesellschaft im In- und Ausland geprägt und viele Brücken auch zu nichtkirchlichen Organisationen gebaut. In einer Aussendung von "Jugend Eine Welt" wurde Hödl als "nimmermüder und wortgewaltiger Vorkämpfer" und sein Engagement als "visionär, grenzüberschreitend und geerdet" bezeichnet. Die Auszeichnung von Hödl, der viele Allianzen gebildet und Mehrheiten gefunden habe, würdige auch den Einsatz von Laien in der Kirche.

Neben Hödl erhielten bei derselben Zeremonie auch der Wiener Künstler Prof. Gerhard Gutruf sowie der frühere Richter Ernst Friedrich Tittel, der nunmehr im Vorstand und Kuratorium des Marianischen Lourdeskomitees tätig ist, das Päpstliche Ritterkreuz des Silvesterordens. Der Wiener Dombaumeister Wolfgang Zehetner, der seit über zwei Jahren auch die Europäische Vereinigung der Dombaumeister als Vorsitzender leitet, bekam das Päpstliche Komturkreuz verliehen.

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