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Inhalt:

An-/Abmeldung zur KOO-Vollversammlung am 6. März 2025

Rückmeldungen zur Forum Inlandsarbeit 2025

Loss and Damage Fund: What next?

Sideevent auf der COP28 mit KOO-Mitwirkung

Der erste Tag der COP28 wurde mit einer historischen Vereinbarung zur Einrichtung des neuen Fonds für Schäden und Verluste eröffnet.

Es bleibt jedoch noch viel zu tun, um sicherzustellen, dass der neue Fonds für Schäden und Verluste den Gemeinschaften an der Front der Klimakrise wirklich zugutekommt. Fragen der Verwaltung und der Aufnahme, des Zugangs und der Grundsätze sowie der Befüllung des Fonds mit echten Finanzmitteln müssen noch geklärt werden.

 

Wie sollte es weitergehen?
Seien Sie bei dieser spannenden Veranstaltung dabei, wenn unsere Expert*innen die neuesten Entwicklungen zu diesem wichtigen Thema erörtern. Diese Veranstaltung ist ein Muss für politische Entscheidungsträger*innen, Klimabefürworter*innen und Kommunikator*innen, die bei den Diskussionen über die Finanzierung von Schäden und Verlusten ganz vorne mit dabei sein wollen.
Verpassen Sie nicht die Gelegenheit, an diesem wichtigen Gespräch teilzunehmen. Weitere Einzelheiten entnehmen Sie bitte dem beigefügten Flyer.

 

Hier kann die Veranstaltung nachgeschaut werden

“Reiche Länder müssen Ausstieg finanziell unterstützen”

Wie ein gerechter Ausstieg aus fossilen Brennstoffen gelingen kann

Damit das angestrebte Limit von 1,5°C Erderwärmung eingehalten werden kann, muss die Förderung fossiler Brennstoffe sofort drastisch reduziert werden und weltweit spätestens 2050 aufhören. Zu diesem Ergebnis kam ein zivilgesellschaftlicher Bericht zum Thema gerechter stufenweisen Ausstieg aus der Gewinnung von fossilen Brennstoffen (An Equitable Phase Out of Fossil Fuel Extraction), der von der KOO unterzeichnet und anlässlich der Klimakonferenz in Dubai veröffentlicht wurde.

Zu den weiteren Ergebnissen des Berichts gehört, dass weltweit keine Gasfelder oder Kohlmienen mehr erschlossen werden dürfen, alle Investitionen in fossile Energie sofort gestoppt werden müssen und alle Länder so rasch wie möglich aus der Gewinnung fossiler Brennstoffe aussteigen sollten. Dies wird politisch allerdings nur durchsetzbar sein, wenn die Bedingungen von allen Ländern als fair angesehen werden, so der Bericht.

 

Zeitlich gestaffelter Ausstieg

Es gilt dabei zu beachten, dass nicht alle Länder die gleichen Ressourcen haben, um gleich schnell aussteigen zu können, da manche Länder derzeit stärker auf fossile Brennstoffe angewiesen sind und keine Alternativen zur Verfügung haben. Länder wie Irak oder Südsudan sind derzeit beispielsweise sehr stark abhängig von fossilen Brennstoffen und können nicht in kurzer Zeit ohne große gesellschaftliche und wirtschaftliche Verluste aussteigen. Diese armen und abhängigen Staaten sollten daher von reicheren Ländern in ihrem Ausstieg aus fossilen Brennstoffen unterstützt werden, sowohl inhaltlich als auch finanziell, wobei der Bericht davon ausgeht, dass dafür jährlich hunderte Milliarden Dollar notwendig sein werden. Die finanzielle Unterstützung muss durch Staaten erfolgen, die für die hohen Emissionen – in der Vergangenheit sowie Gegenwart – verantwortlich sind, das beinhaltet demnach sowohl Staaten, die fossile Brennstoffe abbauen (USA, Canada etc.) also auch jene die nur konsumieren (Frankreich, Japan etc.).

 

Verantwortung der reichen Länder

Reiche und weniger abhängige Staaten wie die USA, Norwegen, Australien und Groß Britannien müssen hingegen schon bis spätestens 2031 ihre gesamte Gewinnung fossiler Brennstoffe beenden während ärmere Länder dafür bis 2050 Zeit haben. Diese Deadlines sind allesamt viel straffer als die Regierungen derzeit planen, aber die einzige Möglichkeit um das angestrebte 1,5°C Ziel zu erreichen. Civil Society Equity Review hat einen detaillierten Plan erstellt, wann welches Land aus welchem fossilen Brennstoff (Kohle, Gas oder Öl) aussteigen sollte, und welche Länder den Ausstieg dabei finanziell unterstützen sollten.

Der gesamte Bericht ist hier nachzulesen.  

 

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Klimaziele: Arme Länder kommen Forderungen eher nach

Analyse der national festgelegten Beiträge (NDCs) zum Klimaschutzziel von Paris

 

Einen vor kurzem veröffentlichten Bericht der Civil Society Equity Review zufolge sind die national festgelegten Beiträge (NDCs) völlig unzureichend, um die geforderten Klimaschutzziele von Paris einzuhalten. Gleichzeitig wird betont, dass nicht alle Länder gleichermaßen verantwortlich sind für den Klimawandel, da gewisse Länder bereits in der Vergangenheit Emissionen ausgeschüttet haben, die zur derzeitigen Erderwärmung geführt haben und gleichzeitig diese Länder durch die daraus aufgebauten Infrastrukturen und Institutionen zu überdurchschnittlichem Wohlstand, Entwicklung und Zugang zu Technologie geführt hat.

 

So gesehen konnten gewisse Länder Wohlstand zum teuren Preis der Emissionen und damit der Klimaerwärmung erkaufen. Andere Länder haben historisch gesehen weniger Emissionen und damit verbunden auch weniger finanzielle Ressourcen was Infrastruktur, Entwicklung und Technologie betrifft. Diesem Gedanken zufolge wäre es gerechter, wenn die reichen Länder einen größeren und damit gerechteren Anteil (fair share) zum Erreichen der Klimaziele beitragen.

 

Ungerechtigkeit bei den NDCs

Die Realität ist laut Bericht genau das Gegenteil: Die reicheren Industriestaaten kommen in ihren NDCs den Forderungen der Klimaziele weniger nach als vergleichsweise ärmere Staaten. Sie kommen weder ihren nationalen Zielen nach, noch bieten sie internationale Hilfe an, was wiederum Niedriglohnländer demoralisiert, ihren Zielen nachzukommen. Der Bericht, den auch die KOO unterzeichnet hat, fordert daher unverzüglich die NDCs für 2030 dahingehend anzupassen. Eine gerechte Verteilung der Verantwortung sowie der Maßnahmen, die auf das Einhalten der Klimaziele abzielen, ist also unabdingbar, um den Klimawandel zu stoppen. Alle Länder müssen daher bereit sein ihren gerechten Anteil zu leisten und ihre national festgelegten Beiträge zu den Klimazielen für 2030 anpassen, allen voran die Länder des Globalen Nordens.

Der gesamte Bericht ist hier nachzulesen.  

 

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