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Papst will Welt mit "Fratelli tutti" Orientierung geben

Fünf Jahre sind vergangen, seit die Enzyklika "Laudato si" angesichts von Klimaerwärmung und Regenwaldvernichtung viel beachtete Impulse gab - Seither hat sich die Welt verändert, neue Krisen verlangen neue Antworten - Von Ludwig Ring-Eifel

04.10.2020

Es ist ein ganzes Bündel von akuten Krisen, mit denen sich Franziskus in seiner neuen Sozialenzyklika auseinandersetzt. Vom Erstarken populistischer Ideologien über die Migrationskrise bis hin zu den Auswirkungen der Corona-Pandemie - der Papst spricht in "Fratelli tutti" alle großen Probleme an, die derzeit die Menschheit bewegen. Aber auch den "klassischen" Themen wie der ungerechten Verteilung des Reichtums oder Krieg und Frieden widmet er breiten Raum.

 

Ausdrücklich richtet er sich nicht nur an die Christen, sondern an alle Menschen, gleich welchen Glaubens. Um eine Orientierung geben zu können, die religionsübergreifend akzeptabel ist, wählt er das Gleichnis vom Barmherzigen Samariter. Das stammt zwar aus der Bibel, doch die ethische Aussage der Erzählung von dem Mann, der unter die Räuber fällt und von einem verachteten Fremden gerettet wird, während die Frommen ihn im Straßengraben liegen lassen, ist so einfach und klar, dass alle sie verstehen.

 

Vereinfacht gesagt empfiehlt der Papst der Menschheit, sich wieder auf die uralten Grundlagen der Nächstenliebe zu besinnen, um die gegenwärtigen Probleme zu lösen. Das wirkt auf den ersten Blick beinahe naiv. Wer sich ein wenig in den Problemen der politischen Ethik auskennt, wird staunen über diese scheinbare Vermischung individual-ethischer und politischer Fragestellungen. Doch zeigt sich bei der Lektüre des im Deutschen rund 80 A4-Seiten umfassenden Dokuments, dass es nicht der schlechteste Ansatz ist, die Perspektive der Nächstenliebe auf die Politik zu übertragen.

 

In der kirchlichen Soziallehre hat das vor fast 100 Jahren schon Papst Pius XI. versucht, dessen Epoche vom Aufblühen der neuen Ideologien des Faschismus und des Sowjetkommunismus geprägt war. Wahrscheinlich wird sich Franziskus mit seinen Ideen ebenso wenig durchsetzen wie der damalige Pontifex. Er selbst räumt ein: "Ein Plan mit großen Zielen für die Entwicklung der Menschheit klingt heute wie eine Verrücktheit."

 

Und dennoch ist es ein nicht zu unterschätzender Wert, wenn das Oberhaupt der weltweit größten Glaubensgemeinschaft einen solchen sozialethischen Orientierungsrahmen zu geben versucht. Ob in der Migrationskrise oder bei der Frage des Umgangs mit politischer Hetze in Sozialen Netzwerken - wer sich an der Nächstenliebe orientiert, weiß, was man zu tun oder zu lassen hat.

 

Es sind vor allem zwei Ideologien, die diesem Ansatz widersprechen und mit denen sich der Papst in seiner Enzyklika immer wieder anlegt. Das eine sind die neuen Formen eines sich vor Einwanderung abschottenden, national-egoistischen Populismus, den der Papst als eine für Christen verbotene Option ("nicht hinnehmbar") geißelt. Der andere Hauptgegner ist der Marktliberalismus, den der Papst mit einem politischen Kampfbegriff "Neoliberalismus" nennt.

 

Die Hoffnung der Marktliberalen, dass aus der Summe der Verwirklichung der Einzelinteressen letztlich für alle das beste herauskommt, hält Franziskus für widerlegt und predigt stattdessen eine weitreichende Form des Gemeinwohldenkens. "Wir sind als Gemeinschaft verpflichtet, dafür zu sorgen, dass jeder Mensch in Würde leben und sich entwickeln kann." Dabei geht er so weit, das Recht auf Privateigentum nur noch als ein "sekundäres Naturrecht" zu akzeptieren, das sich aus dem primären "Prinzip der universalen Bestimmung der Güter ableitet".

 

Auch in der Frage der Migration geht der Papst weiter als seine Vorgänger, indem er erklärt, "dass jedes Land auch ein Land des Ausländers ist, denn die Güter eines Territoriums dürfen einer bedürftigen Person, die von einem anderen Ort kommt, nicht vorenthalten werden". Das alles mündet in die beinahe utopische Vision eines "Planeten, der allen Menschen Land, Heimat und Arbeit bietet" und in eine Kampfansage an "die sinnlose und kurzsichtige Strategie, Angst und Misstrauen gegenüber äußeren Bedrohungen zu säen".

 

Wer sich in anstehenden Wahlkämpfen bei "Fratelli tutti" verbal munitionieren will, wird wohl eher auf dem linken Flügel einer Partei zu finden sein - obwohl der Papst mit seiner Ablehnung von Abtreibung und Sterbehilfe in seinem Text auch für die politische Linke sperrige Botschaften bereithält.

 

 

Quelle: kathpress

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