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Henning Klingen / Kathpress

Schönborn skeptisch gegenüber "wehrhaftem Christentum"

Kardinal stellt in neuem Buch "Ein österreichisches Jahrhundert" heutigen Verteidigern des christlichen Abendlandes gegen Islamisierung die gewaltlose und "naive" Haltung Franz von Assisis in der Kreuzzugszeit gegenüber

01.10.2017

Skepsis gegenüber einer harten, konfrontativen Haltung gegenüber dem Islam hat Kardinal Christoph Schönborn geäußert. "Ich weiß nicht, ob das wehrhafte Christentum, das dazu aufruft, wir müssen gegen den Islam stark sein und kämpfen, ob das das Christliche im Sinne des Evangeliums ist", sagte Schönborn in einem Interview, das Autor Hubert Nowak für sein jüngst erschienenes Buch "Ein österreichisches Jahrhundert. 1918-2018" mit dem Wiener Erzbischof führte.

 

Auf dessen Frage, ob es die katholische Kirche nicht sehr freuen müsste, wenn heute viele Europäer die christliche Wertordnung verteidigen, die den Islam als "Fremdkörper" empfinden, antwortete der Kardinal mit dem Hinweis auf Franz von Assisi als "Kontrapunkt": Dieser hatte sich im Zuge des Fünften Kreuzzugs im Orient aufgehalten und Kontakt zu den islamischen Feinden gesucht. In einer "vielleicht naiven, aber sicher bei ihm aus vollem Herzen geschehenen Reise" schlug Franziskus, "arm und ohne Waffen" dem Sultan vor, Christ zu werden, erinnerte Schönborn.

 

Er selbst könne nicht klar benennen, "was es heißt, im Sinne des Evangeliums dem Islam zu begegnen", bekannte der Vorsitzende der Österreichischen Bischofskonferenz. "Aber eines ist für mich sicher, hier ist eine Spannung und die ist nicht aufzulösen, indem man einfach in eine Konfrontation zum Islam tritt." Den vom heiligen Franz gesetzten "Stachel" der Machtlosigkeit werde das Christentum immer einbringen müssen - heute etwa in der Diskussion über Flüchtlinge, Migration und Islam.

 

Gab es je "wirklich christliches" Abendland?

 

Schönborn hinterfragte, "ob es je ein wirklich christliches Abendland gegeben hat". Es habe sicher "hervorragende Christen" in diesem Abendland gegeben, und Europa sei zweifellos stark geprägt von christlichen Einflüssen und Traditionen - von der Etablierung der Kirche in der Spätantike an. "Wie weit diese Prägung immer eine rein christliche im Sinn des Evangeliums war, ist allerdings eine andere Frage", verwies der Kardinal auf viele Konflikte zwischen der Macht und dem Glauben. Nach den Worten Schönborns ist das Christentum "nicht einfach kulturell integrierbar in diese Welt, es hat auch den Charakter eines Fremdkörpers" durch seine "jenseitige Dimension".

 

Das Christentum habe im Unterschied zu anderen Religionen und besonders zum Islam entscheidende "laizistische" und "säkularisierende" Fermente in die Gesellschaft Europas gebracht. Als "Schlüsselwort" nannte Schönborn diesbezüglich das Jesuswort "Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist". Dies sei "von ungeheurer historischer Tragweite, weil es, vermutlich zum ersten Mal in der Geschichte, eine Unterscheidung zwischen Staat und Religion, zwischen Politik und Religion ermöglicht" habe.

 

Jesu "klare Unterscheidung des Geistlichen vom Weltlichen" gibt es nach dem Dafürhalten Schönborns in keiner anderen Religion: "Die Deckungsgleichheit von Gesellschaft und Religion ist natürlich im Islam besonders stark ausgeprägt, aber auch in den anderen Religionen", verwies der Kardinal als Beispiele auf den radikalen Hinduismus in Indien oder den Buddhismus dieser Ausrichtung in Sri Lanka.

 

Langer Weg zu "echter Religionsfreiheit"

 

Schon im Mittelalter habe es "unendlich schwierige Wendungen und Konflikte zwischen Sacerdotium und Imperium", zwischen Papst und Kaiser, religiöser und weltlicher Autorität gegeben, wies der Kardinal hin. Diese "Bipolarität" sei "der entscheidende Motor für die europäische Gesellschaft, er ist die Grundlage für die Säkularität des Staates, der Politik, der Wirtschaft". Zugleich werde damit der Religion eine Position zugewiesen, die diese nicht immer leicht akzeptiert - "nämlich den geistlichen vom weltlichen Bereich zu unterscheiden, nicht zu trennen, und den geistlichen Bereich als befruchtend, inspirierend und wertgebend zu sehen, aber nicht als beherrschend".

 

Der Weg des Christentums zu erst interkonfessioneller Toleranz "und dann noch einmal zur echten Religionsfreiheit" sei ein langer, mühsam erkämpfter gewesen, erklärte Schönborn. "Und ich bin überzeugt, dass diese Sicht der Religionsfreiheit auch dem Evangelium entspricht, das eben nicht mit Zwang missioniert, das einem anderen seine Überzeugung nicht aufzwingen will, sondern durch das Vorbild, die Einladung und die freie Entscheidung." Der Islam habe hier "einen ganz großen Nachholbedarf", merkte der Kardinal an - "ohne mit dem Finger auf den Islam zu zeigen, denn der Blick auf die europäische Geschichte zeigt uns, dass wir sehr lange gebraucht haben, das zu lernen".

Religion soll in Öffentlichkeit präsent sein

 

In Bezug auf die vom Interviewer angesprochenen heutigen politischen Streitthemen islamische Kopftücher und Kreuze in öffentlichen Gebäuden sagte der Kardinal: "Dass religiöse Zeichen in der Öffentlichkeit ihren Platz haben, hängt mit der Religionsfreiheit zusammen." Religiöse Überzeugungen zeigten sich - sofern nicht ins Private zurückgedrängt - in Gebäuden, Riten und Gebräuchen, Werteinstellungen etc. Religion sei entsprechend der in Menschenrechtskonventionen definierten Religionsfreiheit "auch etwas Öffentliches". Darin sei sich die Kirche mit anderen Religionsgemeinschaften einig.

 

Das Recht auf öffentliche Präsenz komme allen Religionen zu, hielt Schönborn fest. "Natürlich gibt es hier Proportionen. Wenn 80 Prozent der Österreicher Bezüge zum Christentum haben, dann hat das Christentum sicher eine andere Bedeutung als der Buddhismus in Österreich." Man werde den Buddhismus nicht diskriminieren, wenn man auf die christliche Prägung Österreichs hinweist. "Was nicht bedeutet, dass andere Religionen daran gehindert werden sollen, ihre Bräuche und Zeichen auch öffentlich zu leben."

 

Hubert Novaks "Ein österreichisches Jahrhundert. 1918-2018" ist dieser Tage im Molden-Verlag erschienen. Der Autor führte dafür auch Gespräche mit Altbundespräsident Heinz Fischer, mit Ex-Rechnungshofpräsident Franz Fiedler und mit dem Enkel des letzten Kaisers der Donaumonarchie, Karl Habsburg.

 

 

Quelle: kathpress

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