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Brief zu starkem innereuropäischem EU-Klimaziel 2040

Die KOO hat einen Brief an die EU-Klimaminister*innen gegen die Aufweichung des EU-Klimaziels 2040 durch internationale Emissionszertifikate mitunterzeichnet.

 

Über 120 zivilgesellschaftliche Organisationen – darunter auch die KOO und die Allianz für Klimagerechtigkeit – sowie wissenschaftliche Einrichtungen und Unternehmen aus aller Welt haben einen Brief an die Kommission und Klimaminister*innen verfasst, in dem sie die Ablehnung der Nutzung internationaler CO₂-Zertifikate gemäß Artikel 6 des Pariser Abkommens im Rahmen des kommenden EU-Klimaziels für 2040 und dem NDC der EU fordern. Die Unterzeichnenden fordern ein ehrgeiziges innereuropäisches Klimaziel für 2040, ohne Zukauf von höchst zweifelhaften internationalen Zertifikaten.

In dem Brief wird davor gewarnt, dass die Öffnung des EU-Klimaziels für internationale Kompensationen die europäischen Ambitionen schwächen, die grüne Transformation verzögern und Europas globale Führungsrolle im Klimaschutz untergraben könnte. Die Unterzeichnenden fordern die EU-Institutionen auf, ein wissenschaftlich fundiertes, mindestens 90% (vorzugsweise höher) innereuropäisches Reduktionsziel für 2040 zu verabschieden – im Einklang mit den Empfehlungen des Europäischen Wissenschaftlichen Beirats für Klimawandel (ESABCC) und der Folgenabschätzung der Europäischen Kommission selbst.

Fünf zentrale Gefahren hinsichtlich der Einbeziehung von Artikel-6-Zertifikaten in das 2040-Ziel werden hervorgehoben:

  1. Geschwächte Ambitionen: Die Abhängigkeit von internationalen Kompensationen würde die ohnehin unzureichenden innereuropäischen Anstrengungen weiter verringern – im Widerspruch zu den jüngsten Empfehlungen des Europäischen Wissenschaftlichen Beirats für Klimawandel.
  2. Umwelt- und Menschenrechtsrisiken: Die Regeln von Artikel 6 bieten keinen ausreichenden Schutz. Erste Kompensationsprojekte leiden unter Glaubwürdigkeitsproblemen und haben negative lokale Auswirkungen.
  3. Kein Ersatz für echte Maßnahmen: Kompensationen sind kein valider Ersatz für tiefgreifende innereuropäische Emissionsminderungen, die notwendig sind, um die Erderwärmung auf 1,5 °C zu begrenzen.
  4. Transaktionen sind keine Klimafinanzierung: Gemäß den UNFCCC-Regeln handelt es sich beim Handel mit Zertifikaten um kommerzielle Transaktionen – nicht um finanzielle Verpflichtungen gegenüber stark vom Klimawandel betroffenen Ländern.
  5. Hohe finanzielle Kosten: Wiederholte Käufe von Kompensationen würden erhebliche öffentliche Mittel von langfristigen Investitionen in die Dekarbonisierung der EU abziehen.

Hier finden Sie den gesamten Brief und hier alle 126 unterzeichnenden Organisationen.

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KOO
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