Über 150 Religionsvertreter fordern Aufstockung des Klimafonds und zu ressourcenschonendem Lebensstil auf
Im Vorfeld des UN-Klimagipfels in Paris (COP21) mahnen hochrangige Religionsvertreter, darunter Weltkirchenrats-Leiter Olaf Fykse Tveit, die Staatengemeinschaft zu einem entschlossenen Kampf gegen den Klimawandel. Erstmals in den seit 20 Jahren laufenden Verhandlungen sei eine Einigung zur Klimagerechtigkeit und zum Klimaschutz in "greifbare Nähe" gerückt, heißt es in einem Appell an die Leitung des UN-Klimaschutzsekretariates (United Nations Framework Convention on Climate Change/UNFCCC). Er wurde UNFCCC-Generalsekretärin Christiana Figueres am Dienstag in Bonn überreicht. Die 154 Unterzeichner fordern unter anderem einen schrittweisen Ausstieg aus der fossilen Energie bis 2050.
Nicht alles was „climate smart“ heißt, ist gut für die Zukunft unseres Planeten. Ein Jahr nach dem Start der Gobal Alliance for Climate Smart Agriculture (CSA) wiederholt die Zivilgesellschaft ihr klares „NEIN“ zu diesem Konzept und zeigt zentrale Kritikpunkte in einem von über 350 Organisationen unterzeichneten Statement auf. In Österreich steht neben der KOO auch die Dreikönigsaktion, FIAN, ÖBV-Via Campesina, Südwind und das Welthaus Graz hinter der Kritik.